Aus 2 mach 1!

Warum Deadline wirklich Deadline heißt

Zeit ist Geld. Klingt abgedroschen, ist aber noch immer so. Deadlines müssen eingehalten werden, auch wenn dies manchmal an die Unmöglichkeit grenzt. Und das galt besonders für dieses Projekt.

Das Ziel war klar: Die beiden Websites REWE digital und REWE Systems sollten zu einer einzigen Website verschmelzen.

Speed war angesagt. Uns blieben 2,5 Wochen zur Fertigstellung.

Dann mal los:

Der Weg der Unmöglichkeit

Der bereits gelieferte Code der anderen Agentur sollte beibehalten werden. Schließlich war für diesen schon teuer bezahlt worden. Wir mussten also auf diesen Code aufbauen, um Zeit zu sparen. Als CMS haben wir PimCore genutzt, das es ermöglicht, Datenobjekte einmal zu pflegen und sie dann an beliebige Stellen zu ziehen. Zudem gibt es die Möglichkeit einer Live-Preview.

Trotz krasser Deadline und einigen zusätzlichen Herausforderungen: Mit der gewünschten Anbindung des cloudbasierten Software-Systems Success Factors und d.vinci haben wir das Projekt tatsächlich erfolgreich abschließen können. Innerhalb der Deadline.

Falls euch Succes Factors und d.vinci nichts sagen: Die Schnittstelle d.vinci ist auf Jobs und Bewerbermanagement ausgelegt – eine durchaus sinnvolle Sache, betreibt man, nunja, ein Jobportal.

Sprich: Wir haben die offenen Stellenanzeigen aus der HR-Software des Kunden vollautomatisiert für ihre Website ausgelesen. Spart deutlich Aufwand. Sorgt für mehr Bewerber:innen.

Übrigens: Success Factors ist eine Cloud-Lösung von SAP für die Personalverwaltung. Hier können Human Resources-Prozesse abgebildet werden. Verschiedene Module bieten die Möglichkeit, Recruiting Management, Onboarding und Entwicklungsmanagement digital abzubilden und zu verwalten.

Warum wir es dennoch geschafft haben? Unsere zuständigen Entwickler sagen: mit einer Menge Koffein.

Der Kunde war glücklich, also waren wir es auch. Und legen uns dann erstmal hin.

Schlaf nachholen.

Fazit

Manchmal muss es schnell gehen. Das verstehen wir. Den gemeinsamen Weg, den wir mit dem Kunden gegangen sind, hätten wir normalerweise so vermutlich nicht empfohlen. Wenn – und das ist der Knackpunkt – die Vorgeschichte nicht gewesen wäre. Denn viel Geld für viel Code ausgeben und dann nochmal von vorne anfangen? Darauf hätten wir auch keine Lust. Also mussten wir gemeinsam diesen kleinen Umweg gehen.

Am Ende war alles gut: Die Fusion der Websites ist gelungen. Die Deadline wurde eingehalten. Der Kunde ist happy. Und wisst ihr was? Mittlerweile arbeiten wir gemeinsam mit REWE digital schon am nächsten Projekt.

Davon berichten wir euch vielleicht ein anderes Mal.

Wir freuen uns drauf.